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WANDERTIPP: Nordalbanien

Aktualisiert: 20. Nov. 2022

Unterwegs sind hier:

Mama, Papa und 3 Reisekinder:

Ro., 2 Jahre 。•́‿•̀。

Sa., 5 Jahre ( ͡° ͜ʖ ͡°)

Jo., 8 Jahre ƪ(ツ) )


Transportmittel der Wahl ist: Ein Campingbus zum übernachten.


Vor 12 Jahren waren wir schon einmal ohne Kinder in Albanien, damals waren vor der Reise extrem viele Leute in Deutschland einigermaßen entsetzt über das Reiseziel. Unterschiedlichste Leute haben sich Sorgen gemacht, dass es in das ‚wilde‘, ‚gefährliche‘, ‚brutale‘ Albanien geht… Alle schienen es zu kennen… Doch niemand war selber dort gewesen… !


Damals waren wir von dem Land begeistert und hatten eine gute Zeit an der Küste und im Inland. Wir haben es 2007 als gastfreundlich, strukturschwach ‚modern werdend‘, sonnig, naturschön, chaotisch, laut, hupig, müllig, hilfsbereit, günstig (natürlich eine Frage der Perspektive, wie bei so vielem), interessant, zurückhaltend, herzlich, untouristisch, bergig, steinig, manchmal stromlos, verbaut, klein und sicher empfunden.


Und nun 12 Jahre später sind immer noch viele bei der Destination Albanien sehr skeptisch. Doch die Mahner werden weniger. Es scheint sogar einen gewissen Trend zu geben, nach Albanien zu fahren. Und was hat sich verändert? Die Infrastruktur (Straßenzusstand, Versorgung (Elektrizität, Einkaufsmöglichkeiten...) hat sich unglaublich verbessert, insgesamt ist es deutlich touristischer geworden, wobei man von Massen nicht sprechen kann... Zu entdecken gibt es noch ganz viel! Die Naturschönheit ist geblieben und der Tourismus scheint sich bis jetzt in sanften Bahnen zu entwickeln, was hoffentlich so bleibt.

Also Vorurteile und Berührungsängste einpacken und in ein Land voller freundlicher Begegnungen eintauchen!


Kulisse bei Lepushë

Hier ein Ausflug in die noralbanischen Alpen:


In den nordalbanischen Alpen gibt es drei Hauptregionen: Kelmend, Theth und das Valbonatal. Hier eine kleine Impression von Kelmend:


War es auf Grund der unbefestigten Straßen vor ein paar Jahren noch ein Abenteuer diese Region zu erreichen, so ist dies nun erstaunlich einfach geworden. Eine befestigte Straße führt seit 2016 über die Orte Tamarë und Lepushë nach Vermosh. Der Tourismus blüht langsam auf und für viele jüngere Menschen gibt es jetzt einen Grund in den Dörfern zu bleiben.



WAS EUCH DORT ERWARTET?

EIN PARADIESISCHER ORT für alle, die sich fernab von jedem Trubel gerne mal mit basaler Infrastruktur begnügen, fantastische Panoramablicke mögen und ur-sprünglich alpines Landleben mit herzlicher Gastfreundschaft erleben möchten.


Beispielsweise von dem Ort Lepushë aus, könnt ihr auch mit kleinen Kindern über die Baumgrenze hinaus wandern und die alpinen Panoramen bestaunen. Es wird nicht lange dauern, bis ein paar Hirtenkinder eure Kinder entdecken und euch auf eine frische Milch einladen. Mit Händen und Füßen gestikulierend und sich neugierig beäugend werden die Kekse aus dem Picknickrucksack geteilt.


Andere Wanderfamilien mit Kindern trefft ihr hier nicht unbedingt,

aber es gibt sie! Und das ist auch zu empfehlen ★★★★★ !!!!!



3 FRAGEN AN KINDLICHE NORDALBANIENTESTER:

Was hat euch besonders gefallen?

"Das Klettern über die Viehgatter, das Springen von Stein zu Stein und das Runterrennen."

(Sa. ( ͡° ͜ʖ ͡°) 5 Jahre),

"Die Wanderungen waren cool, die Aussicht toll, das Klettern über die Viehgatter hat Spaß gemacht."

( Jo. ƪ(ツ) 8 Jahre)


Hat euch etwas nicht so gut gefallen?

"Die Angst vor den Schweinen und Hütehunden."

(Sa. ( ͡° ͜ʖ ͡°) 5 Jahre)


Würdet ihr nochmal nach Lepushë reisen ?

"Ja, sehr sehr gerne."

(Ro. 2 Jahre 。•́‿•̀。,

Sa. ( ͡° ͜ʖ ͡°) 5 Jahre

Jo. ƪ(ツ) 8 Jahre)




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