Blaubeere oder Rauschbeere
- Reisedäumling
- 15. Aug. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Nov. 2022
im Beerenparadies Norwegen
Unterwegs sind hier: Mama, Papa und 3 Wanderkinder:
Ro., 5 Jahre •́‿•̀
Sa., 8 Jahre ( ͡° ͜ʖ ͡°) und
Jo., 11 Jahre ƪ(ツ)
Übernachtungen: Campingbus
Kaum in Norwegen angekommen hocken die Kinder schon fröhlich in den Blaubeerbüschen, um Blaubeeren zu sammeln. Schnell merken wir, dass in den Schüsseln neben den Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) auch einige Rauschbeeren (Vaccinium uliginosum) sind... Also Halt! Stop! Ist das gefährlich und wie kann man die beiden Beeren unterscheiden, die häufig nebeneinander wachsen?
Also: Die Rauschbeere ist nicht in dem Sinne selber giftig, doch die Beeren sind häufig mit einem Pilz infiziert, dessen Verzehr zu Schwindel, Übelkeit und Erbrechen führen kann.
Die Unterscheidung der beiden Beeren ist relativ einfach. Die Heidelbeere hat kantige Zweige und gesägte Blätter, die eher spitz und schmal zulaufen. Die Blätter der Rauschbeere haben eher eine runde, eiförmige bis ovale Form. Das Fruchtfleisch der Heidelbeere ist blau bis violett, während das Fruchtfleisch der Rauschbeere hingegen weißlich ist. Zudem ist der Stamm der Rauschbeeren bis in die Spitzen holzig, was bei den Heidelbeeren nicht der Fall ist. - Nun kann nichts mehr schief gehen!

Foto: Die Rauschbeere im Blaubeerwald
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